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Abschluss des Jubiläumsjahres im Mutterhaus

Des Vaters Heimkehr – so überschrieben 1906 die Schwestern den Bericht von der Überführung der sterblichen Überreste des Pater Theodosius von Chur nach Ingenbohl.
Des Vaters Heimkehr – so wollen wir auch über den Abschluss des Jubiläumsjahres anlässlich des 150. Todestages schreiben.
Sohlen der Schuhe, die Pater Theodosius getragen hat, als er unermüdlich „unterwegs auf Landstrassen der Welt“ war und die er auch getragen hat, als er im Sarg zur letzten Ruhe gebettet wurde, dazu ein „Reisepass“, waren durch das Jubiläumsjahr unterwegs in allen Provinzen und Vikariaten, wo Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz im Hier und Heute versuchen, in seinem Sinn und Geist zu wirken.
Jetzt ist beides zurück. Letzte Station der Reise ist die Mutterprovinz. In einem feierlichen Gottesdienst übergab die Provinzoberin, Sr. Marie-Marthe Schönenberger, Schuhsohlen und Passport der Generalatsarchivarin. Sie vertrat die Generalleitung, die infolge Visitation abwesend ist. Für einige Tage steht nun beides beim Grab vor dem Eingang zur Klosterkirche. So manche Schwester verweilt in Stille beim heimgekehrten Vater und verbindet sich mit den Mitschwestern in aller Welt, die im Passport ihre Erfahrungen auf den Spuren von Pater Theodosius festgehalten haben.

Gottesdienst in Heiden

Am 150. Todestag von Pater Theodosius feierte nun die katholische Gemeinde in Heiden einen Festgottesdienst. Vertreterinnen der beiden grossen Schwesterninstitute, Menzingen und Ingenbohl, gestalteten den Gottesdienst. Weiterlesen ↗