Verschiedene Eindrücke der Visitation

Die 3-stündige Fahrt nach Kikyusa verlief über eine sehr holprige Dorfstraße. Wir danken unserem Fahrer für seine umsichtige und fachkundige Fahrweise. Die Schwestern, Mitarbeiter und Schülerinnen warteten auf unsere Ankunft. Es war eine große Freude, den neu gebauten Entbindungsflügel des Gesundheitszentrums und das Wohnheim für die Mädchen zu sehen. Die 15 Schwestern der Gemeinschaft haben es nicht leicht, da es an angemessenen Unterkünften mangelt. Sie stellen sich vielen Herausforderungen mit Mut und Hoffnung. Sie suchen nach vernünftigen Lösungen, um die Aktivitäten in den verschiedenen Bereichen der Schule, der Wohnheime und des Gesundheitszentrums voranzutreiben. Der offene Austausch und die Diskussionen über die Belange der Gemeinschaft brachten uns die sozialen, kulturellen und ökologischen Gegebenheiten des Ortes näher. Die Schwestern sind allen Sponsoren dankbar, die sie in den vergangenen Jahren unterstützt haben und dies auch weiterhin tun.  Die Ausrichtung unserer Mission auf arme Dörfer im Landesinneren hat Konsequenzen für das Generieren von Einkommen. Die Menschen sind arm und die Gegend braucht noch viel Entwicklung. Deshalb sind die Schwestern für jede Hilfe dankbar. Unsere Anwesenheit war ein Trost und eine gute Motivation für sie.