Klinikum Konvent, Wels

Am 20.09.1901 hat die Provinzoberin den Baugrund vom Stadtpfarrer Josef Flotzinger gekauft. Er drängte zum Bau eines großen Krankenhauses. Am 29.10.1903 wurde das neue moderne Krankenhaus durch den Bischof eingeweiht. Die Kapelle wurde „Maria, Heil der Kranken“ gewidmet. Viele der Schwestern arbeiteten ihr ganzes Leben lang im Krankenhaus um es zu unterhalten und die Patienten zu versorgen.

Durch die Krankenhausreform 2007 kam es zu einer Fusionierung der Krankenhäuser Wels und Grieskirchen, um den Standort zu sichern und eine optimale Versorgung der Patienten in der Region zu gewährleisten. Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist heute das größte Ordenskrankenhaus Österreichs.
Die Zahl der Schwestern verringerte sich erheblich auf 26. Auch die Gesamttätigkeit hat sich verringert. Die Schwesterngemeinschaft wohnt im ältesten Gebäude des Klinikums und kann die Infrastruktur nützen, wofür sie auch sehr dankbar ist.

Die Schwestern legen Wert auf ihre alltäglichen Aufgaben und engagieren sich hauptsächlich im Gebetsapostolat. Mehrere Schwestern sind in einer Anstellung, da sie auch noch Dienste für das Klinikum verrichten. Es ist der Wunsch des Direktoriums, dass die Schwestern im Klinikum präsent sind und damit ein Zeichen für das Ordenskrankenhaus setzen.