1970 kamen die Schwestern nach Gov. Mangabeira. Bis zur Gründung der hiesigen Pfarrei leiteten sie als sogenannte Pfarreischwestern die Pfarre. Seit Beginn der Mission in Gov. Mangabeira leben die Schwestern unter dem Volk, um präsent zu sein und mit dem einfachen und armen Volk einen Weg zu gehen. Interessant ist die erzählte Zeitrechnung: die Leute sprechen von Mangabeira als Ort vor den Kreuzschwestern und dem Mangabeira mit den Kreuzschwestern.
Die drei aktuell in Gov. Mangabeira lebenden Schwestern arbeiten in sehr unterschiedlichen Bereichen. Eine Schwester arbeitet als Familien-, Gruppen- und Psychotherapeutin, daneben setzt sie sich in der Pastoralarbeit ein. Sie ist auch verantwortlich für die diözesane Aus- und Weiterbildung der Katecheten. Die zweite Schwester besucht kranke und ältere Menschen und wirkt in der Pastoralarbeit mit. Die dritte Schwester begleitet verschiedene Pfarreigruppen.
Zur Pfarrei Nossa Senhora da Conceição gehören viele kleine Dorfgemeinschaften im weiteren Umfeld von Gov. Mangabeira. Auch hier arbeiten die Schwestern eng mit den Menschen zusammen.