Am 25. November gedachten wir in allen Provinzen und Vikariaten unserer Kongregation der Opfer von Menschenhandel. In der Klosterkirche des Mutterhauses in Ingenbohl stand eine Frau im Mittelpunkt, stellvertretend für die unzähligen Opfer des Frauenhandels.
Sie tanzte ihr Leben, durchtanzte die hellen und dunklen Zeiten ihrer Vergangenheit, ein Tanz durch Leben, Not und Gewalt, durch Gefühle, Erfahrungen und Veränderungen, durch die Geschichte hin in das Jetzt. Viele Schwestern und Gäste liessen sich berühren von Worten voll Lebendigkeit, von stillen Gesten und Tänzen voller Ausdrucksstärke.
Alle wünschen sich nur eines: dass der Handel mit Menschen ein Ende findet.