Am 19.November 1927 wurde das erste Provinzhaus der Provinz Slowakei in Podunajske Biskupice errichtet. Der Beginn der neuen Provinz war damals von grosser Armut gezeichnet, dennoch wuchs die Zahl der Schwestern im Provinzhaus stetig. Am 22.August 1950 wurde das Provinzhaus enteignet, den Schwestern wurde alles genommen, was sie in so vielen Jahren aufgebaut hatten.
Im Jahr 1968 (“Pragerfrühling“) kehrten die Schwestern zurück in die Slowakei. Die Gebäude in Podunajske Biskupice waren damals genutzt für Tuberkulose-Kranke.
Lange nach dem Ende des kommunistischen Regimes wurden im Jahr 2017 die Gebäude in Podunajske Biskupice den Schwestern konkret zurückgegeben. Am 19.November 2018 begannen der Bau und die Renovation für die betagten Mitschwestern. Eigentlich entstand jetzt das Haus, Marianum, das in dieser Absicht schon im Jahr 1947 geplant war.
Trotz Pandemie wurde es 2021 vollendet, und die Schwestern von Cerová konnten in diesem Jahr in mehreren Etappen nach Podunajske Biskupice ins Marianum umziehen.