Sr. Dorothe meldet sich aus den Gemeinschaften in Kanjirapally und Nedumkandam

Kanjirapally
Im Jahr 1991 begannen hier zwei Schwestern, im Diözesanprojekt „Malanadu Development Society“ zu arbeiten. Im Jahr 1996 wurde ein Schwesternhaus gebaut und gleichzeitig die  Möglichkeit geschaffen, der armen Bevölkerung in dieser Gegend ein Berufsschule anzubieten. Im Jahr 2004 wurden diese Räume für die Beherbergung von jungen studierenden Frauen adaptiert – die Begleitung dieser jungen Frauen war zugleich eines der Wirkungsbereiche der Schwestern. In der letzten Zeit bewohnten berufstätige Frauen das Haus. Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung und der steigenden Nachfrage, ist derzeit ein Betagtenheim im Entstehen. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Die Schwestern arbeiten eng mit den Baufirmen zusammen, führen die Dienstgespräche mit den Bauleitern und sind auch die „Supervisorinnen“ beim Baugeschehen.
Das Engagement für die ursprüngliche Mission, für die Menschen in Not, ist das Hauptanliegen der Schwestern. Dies drückt sich auch in ihrer Gastfreundschaft und ihrem Gebet aus.

Nedumkandam
Zur Zeit des Anfangs im Jahr 1996 ging es um Kurse und Seminare zur Berufsförderung, wie z. B. Schneiderei, Sekretariat usw. Immer war das Familienapostolat und die Pastoral von grosser Bedeutung, dies ist es bis heute.
Schon bald kam das Apostolat der Bildung hinzu. Heute gibt es alle Schulstufen bis zur 12. Klasse mit gesamt 1300 Schülern und Studenten. Zugleich hat sie den Standard als CBSE Schule (Central Board of Secondary Education). Darüber hinaus ist den sechs Schwestern in Nedumkandam Gastfreundschaft und Verfügbarkeit für die Nöte der Menschen und die besondere Achtsamkeit im Umgang mit Armen und Schwächeren ein grosses Anliegen.