Rajibpur im Bezirk Dinajpur /West Bengal

Zwölf Schwestern heissen Sr. Marija Brizar willkommen

Im Jahr 1970, in der Zeit des Befreiungskrieges von Bangladesh, waren sehr viele Kriegsflüchtlinge in dieser isolierten und entlegenen Grenzgegend. Mit Hilfe von Freiwilligen konnten die Schwestern ein Zentrum aufbauen, wo verwundete Soldaten und andere Kranke versorgt und gepflegt wurden. Tausende von Kindern wurden geimpft. Die Schwestern lebten mit den Menschen, gleich welcher Zugehörigkeit in Bezug auf Herkunft und Religion.

Die erste Schule war ausschliesslich für die Flüchtlingskinder. Das Programm „Essen für Arbeit“ ermöglichte es, dass Strassen gebaut, Land kultiviert, Gärten angelegt und das Areal sauber gehalten wurde.

Aus diesem Anfang ist ein kleines Allgemeines Krankenhaus, mehrere Schultypen für 2100 Schüler und ein Internat für 320 Mädchen entstanden. Jede Schwester ist aktiv am sozialen und pastoralen Dienst in der Pfarrei mit dabei.

Die Fotos zeigen etwas vom Alltag in Rajibpur.

Eine besondere Bedeutung haben die Fischer. Fisch und Reis sind die täglichen Hauptnahrungsmittel. Kulturelle Programme mit Tanz sind ein fester Bestanteil jeder Schule in Indien.