Engagement der Schwestern in Tschechien

Die Schwestern in den Gemeinschaften beten täglich um 20.00 Uhr für die am Virus Erkrankten, für alle, die diese Krankheit bekämpfen, für einsame und verängstigte Menschen, für Politiker, um gute Entscheidungen, um Gottes Segen über die ganze Welt und eine Rückbesinnung auf christliche Werte.

Alle Menschen tragen im Land eine Schutzmaske. Am Anfang der Epidemie mangelte es daran. Fast in all unseren Gemeinschaften sind die Schwestern aktiv geworden und haben zusammen mit den Mitarbeitern, mit Freiwilligen und Frauengruppen unzählige Schutzmasken genäht.

An verschiedenen Orten sind die Schwestern als Katechetinnen, Seelsorgerinnen, usw. in der Pastoralarbeit tätig. In dieser „Coronazeit“ suchen sie in ihrem Apostolat nach kreativen Wegen.

Die Schwestern, die im Krankenhaus arbeiten, stehen unter strengen Hygienemassnahmen und sind doch täglich einer möglichen Infizierung ausgesetzt. Aufgrund der personellen Unterbesetzung ist die Arbeit im Krankenhaus stressvoll. Eine Schwester arbeitet im ambulanten Hospiz, das ihre Dienste onkologisch kranken, sterbenden Patienten anbietet. Ein Team besucht ihre Patienten in ihren Häusern und macht es dadurch möglich, dass sie in ihrem eigenen sozialen Umfeld bleiben können.