In der Gemeinschaft, die seit 2 Jahren eigenständig ist, leben die meisten der betagten europäischen Missionarinnen. Fast alle sind zwischen 1968 und 1973 nach Brasilien gekommen. Mit viel Gottvertrauen und grossem Enthusiasmus haben sie die Missionsarbeit begonnen. Entsprechend ihren verfügbaren Kräften setzen sie sich für allgemeine Dienste in der eigenen Gemeinschaft sowie im Vikariatshaus ein. Nur eine Schwester ist bettlegrig und wird von Mitarbeiterinnen gepflegt.
Eine der betagten Schwestern bietet Frauen im 3. Lebensabschnitt seit mehr als 20 Jahren die Möglichkeit, sich über das Leben mit seinen Herausforderungen auszutauschen und sich damit gegenseitig im oft schweren Lebensalltag zu ermutigen.
Die Gemeinschaftsoberin ist zugleich die Vikariatsökonomin.
Auch im Alter sind unsere Missionarinnen im Herzen jung geblieben und zeigen grosses Interesse am Wirken der brasilianischen jüngeren Mitschwestern und begleiten sie mit Liebe und Treue durch ihr Gebetsapostolat. Mit Begeisterung erzählen sie vom Land und von den Menschen, mit denen sie in den vergangenen Jahrzehnten und Jahren zusammengearbeitet haben. Wir alle blicken dankbar auf das Wirken und Leben dieser Schwestern.
