Provinz Schweiz

Pilgerdienst In Zeiten von Corona

Seit sieben Wochen ist die Pilgerpforte geschlossen. Viele Pilgerinnen und Pilger suchen trotzdem die Krypta auf, um den Kraftort zu spüren. Sie sind sehr dankbar, dass die Krypta auch in dieser Zeit offen für sie ist. Sie vermissen den direkten Kontakt zu uns und wir vermissen den Kontakt zu ihnen. Viele Menschen telefonieren uns und bitten um das Gebet für ihre Sorgen. Es sind Sorgen um den Arbeitsplatz, die Angst und die Unsicherheit vor der Zukunft. Zudem macht vielen die Einsamkeit zu schaffen. Sie sind froh um ein offenes Ohr und um das Versprechen, für sie zu beten. In dieser Zeit ist die Post, konventionell und elektronisch, eine grosse Hilfe. Wir versenden ein Vielfaches an Kerzen und Karten im Vergleich zu normalen Zeiten. Die Pilgerinnen und Pilger haben das Bedürfnis, zuhause eine Kerze von Mutter Maria Theresia anzuzünden. Das macht sie ruhig und gibt ihnen Frieden.