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WAS WIR TUN

Durch unser Charisma nehmen wir teil an der Sendung der Kirche. Wir versuchen, Raum zu bereiten für das Kommen des Reiches Gottes, in dem alle Menschen Brüder und Schwestern sind.

Im Mittelpunkt unseres Tun und Handelns steht der Mensch. Wir schauen dabei nicht auf Alter, Nationalität, Geschlecht, Glauben, Religion und gesellschaftliche Stellung.

Wie es unser Auftrag will, setzen wir uns vor allem in diesen Bereichen ein:

  • Sozial- und Gesundheitswesen
  • Schule, Bildung und Erziehung
  • Pastoral, Seelsorge und Verkündigung

Für viele alte und kranke Schwestern ist das fürbittende Gebet für Kirche und Welt ein wichtiger Beitrag zur Sendung der Gemeinschaft.

Wie wir den Auftrag konkret verwirklichen, ist je nach Zeit, Ort und gesellschaftlichem Umfeld verschieden. Die gesellschaftlichen Voraussetzungen für unseren Dienst wandeln sich. Wir hören auf die Not der Menschen und lassen uns von ihren Fragen und Problemen berühren. Immer gilt für uns der Wahlspruch unseres Gründers: «Was Bedürfnis der Zeit, ist Gottes Wille.»

Entscheidend für die Wahl unserer Einsätze ist die Option für die Armen. Darunter verstehen wir den Einsatz für Menschen am Rande, für Minderheiten, Unterdrückte, Unterprivilegierte.

Wir engagieren uns in Eigenunternehmen. Diese schaffen besonders gute Voraussetzungen, unsere Grundwerte zu verwirklichen. In diesem Sinn sind sie Alternativen zu anderen Betrieben.

Wir lassen uns auch in Fremdunternehmen anstellen. Dies weitet unsere Wirkungsmöglichkeiten, vergrössert die Vielfalt der Dienste am Menschen und hält uns wach für die wechselnden Probleme unserer Gesellschaft.

Die Vielfalt unserer Apostolate verlangt ein gutes Zusammenwirken zwischen Schwestern, Mitarbeitenden, Trägervereinen, kirchlichen und staatlichen Stellen.

Wir suchen nach Vernetzung und streben die Zusammenarbeit mit Menschen und Organisationen an, welche die gleichen Ziele verfolgen.

In all unserem Planen und Wirken leben wir aus dem Vertrauen in Gottes Geist und Führung.

IMMER GILT FÜR UNS DER WAHLSPRUCH VON PATER THEODOSIUS: «WAS BEDÜRFNIS DER ZEIT, IST GOTTES WILLE.»